MISSION weltweit 1/2025 18 AKTUELLE INFOS O im Internet: www.liebenzell.org O in der wöchentlichen Gebetsmail: www.liebenzell.org/ gebetsanliegen O in der LM-App „Meine Mission“: www.liebenzell.org/app O auf Facebook: facebook.com/liebenzellermission O auf Instagram: instagram.com/liebenzeller.mission SPENDEN Liebenzeller Mission Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX Die Liebenzeller Mission ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden, Schenkungen und Vermächtnisse müssen nicht versteuert werden. Vom Wunder von Bern, dem ersten Fußball-Weltmeistertitel für Deutschland, haben die meisten schon gehört. Manche kennen das Wunder von Lengede, bei dem 1963 elf eingeschlossene Bergleute gerettet wurden. 2009 sprach man vom „Wunder vom Hudson“, als Pilot Chesley Sullenberger mit seinem Flugzeug auf dem Fluss mitten in New York notlanden musste. Alle 155 Menschen an Bord überlebten. Diese Wunder sind sprichwörtlich geworden. Trotzdem glauben nach einer Umfrage nur 29 Prozent der Deutschen an göttliche Wunder. 2024 feierten wir das 125. Jubiläum der Liebenzeller Mission. Unsere Geschichte ist voller Wunder. Sie begann mit einem Gebetswunder. Elf Jahre betete Schwester Lina Stahl, dass aus dem Schlossberghügel ein feuerspeiender Berg würde, von dem aus das Evangelium wie ein Lauffeuer in die ganze Welt geht. Der Beginn der Missionsarbeit auf Manus in Papua-Neuguinea war keine Erfolgsgeschichte. Zehn Jahre tat sich nichts. Dann erlebte Missionar Friedrich Doepke ein Taufwunder: Mit Po Loges konnte 1924 der erste Manuese getauft werden. Der Dienst in Frankreich begann mit einem Finanzwunder. Der damalige Missionsdirektor Ernst Vatter bekam auf der Rheinbrücke von einer alten Dame einen Schuhkarton voller Geld geschenkt – für den Start der Arbeit in der Normandie. Missionar Albert Rechkemmer erlebte zu Beginn seiner Zeit in Bangladesch ein Hauswunder. Das ausgesuchte Gebäude in Dhaka wollte auch die Weltbank mieten. Sie bot doppelt so viel Geld. „Es sollen die Deutschen bekommen, weil ich weiß, dass sie mein Haus am besten pflegen“, entschied der Eigentümer. Gott schenkte Wunder zur Zeit der Bibel, in der LM-Geschichte und auch in unserem Leben. Stunde um Stunde, Tag für Tag, wie es in einem Lied von Samuel Harfst heißt. Wir glauben an einen Gott, der – jenseits der Naturgesetze – Wunder wirkt wie das Schöpfungs-, Offenbarungs-, Menschwerdungs- und Auferstehungswunder. In dieser Ausgabe lest ihr von Wundern, die unsere Mitarbeiter erlebt haben. Aber auch davon, wie erbetene Wunder ausblieben. In beiden Fällen sind und bleiben wir von Gott geliebt, geborgen und gehalten – wundervoll und wunderbar. Wie gut, dass gilt, was Jesus sagt: „Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.“ (Matthäus 28,18) Herzlichst Dave Jarsetz, Missionsleiter 3 Der Herr tut auch heute noch Wunder Editorial
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