MISSION weltweit – Ausgaben 2025

26 NEUE MISSIONARE VORGESTELLT Wir kommen aus dem Fürstentum Liechtenstein. Unsere Heimatgemeinde ist die FeG Gais (Schweiz), die uns nach Österreich ausgesandt hat. Davor hatten wir eine geistliche Heimat in der FeG Schaan (Liechtenstein). Zum Glauben kam Angelika nach längerer Sinnsuche in einer sehr evangelistischen Jugendarbeit in Chur (Schweiz). Stefan wurde entscheidend geprägt vom Glauben seiner Mutter. Trotz Scheidung und der schweren Behinderung seines Bruders hat sie ihr tiefes Gottvertrauen nie verloren. Missionare wurden wir, weil wir ein großes Anliegen für Menschen in katholischen Gebieten Europas haben und weitergeben möchten, wie wir selbst Jesus erlebt haben. Unsere Aufgabe in Österreich: Mit der FeG Dornbirn und Gottes Hilfe wollen wir eine Multi-Site-Standortgemeinde in der Alpenstadt Bludenz gründen. Unser Herz schlägt besonders für Vorarlberg – und Menschen, die auf der Suche nach Sinn sind. Unser nächster Schritt ist die Bildung einer Spurgruppe für die Standortgründung. Wir wollen Land und Leute kennenlernen sowie von Jesus geöffnete Türen erkennen und durchschreiten. Aktuell bewegt mich der Bibelvers „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth“ (Sacharja 4,6). Es ist entlastend, dass Gottes Geist an der Arbeit ist und dass es nicht auf unsere Kraft und auf unser Können ankommt. Man sagt uns nach, dass wir gerne Tandem fahren. In unserem Einsatzland genießen wir den charmanten Vorarlberger Dialekt, die herzliche Willkommenskultur der FeG Dornbirn, die Berge zum Wandern und Skifahren − und Germknödel. Wenn man uns eine Freude machen will, dann macht man mit uns zusammen eine Tandem-Tour und/oder bringt Schweizer Schokolade, ein kluges Buch oder schwäbische Maultaschen mit. Was uns sonst noch wichtig ist: Wer mehr von uns wissen möchte, darf gerne unseren Rundbrief abonnieren: www.liebenzell.org/lanz. Stefan und Angelika Lanz Kevin Espinoza und Maike Schader Wir kommen aus Chile (Kevin) und Deutschland (Maike). Kennengelernt haben wir uns als Mitarbeiter bei einer Missionskonferenz für Jugendliche. Danach entschlossen wir uns, gemeinsam dem Herrn zu dienen. Zum Glauben kam ich (Kevin) als Erwachsener. Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen, aber mit 18 hatte ich es satt, einen Glauben zu leben, den ich nicht wirklich spürte, und wandte mich von Gott ab. Auf eigene Faust erlebte ich Dunkelheit, Hoffnungslosigkeit und Angst vor dem Tod. Nun wollte ich den Gott meiner Eltern doch kennenlernen. Durch eine Predigt wurde mir klar, dass ich ein Sünder bin und Gottes Gnade annehmen muss. Aus Dankbarkeit möchte ich nun anderen helfen, Hoffnung in einer kaputten Welt zu finden. Meine Aufgabe ist es, als Jugendpastor Kinder, Teenager und junge Erwachsene in einer Gemeinde in Schönaich geistlich zu begleiten. Dafür predige ich regelmäßig das Wort Gottes, mache Aktivitäten, um die christliche Gemeinschaft zu stärken, und bin in der persönlichen Jüngerschaft tätig. Mit meiner Frau gebe ich Bibelunterricht für Jugendliche. Zusätzlich bereite ich mich auf den Dienst vor und studiere deshalb an der ITA. Unser Herz schlägt besonders für die nächste Generation. Die Arbeit als Jugendpastor in Deutschland hat mir gezeigt, wie sehr die jungen Menschen Gott brauchen. Das beeinflusst auch die Aufgabe, muslimische Flüchtlinge und Einwanderer für Christus zu gewinnen. Mein Herz brennt für eine tiefgehende deutsche Gemeinde, die sich mit Opferbereitschaft dem Auftrag widmet, die Unerreichten zu erreichen und denen Hoffnung zu bringen, die in der Finsternis leben. Unsere nächsten Schritte sind: Die zwei Jahre bis zum Abschluss meines Studiums werde ich weiter in der Jugendarbeit tätig sein. Danach wollen wir Gott fragen, wohin er uns mit der LM führt und was er mit unserem Leben vorhat. DEUTSCHLAND PERSÖNLICHES ÖSTERREICH

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