MISSION weltweit – Ausgaben 2024

25 MISSION weltweit 2/2024 LIEBENZELLER MISSION AKTUELL Wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, den Einsatz dieser Missionare zu finanzieren? Bitte als Verwendungszweck „Arbeit Bohan“, „Arbeit Hoeynck“ oder „Arbeit Stamm“ angeben. Danke für alle Mithilfe! Bernd und Esther Stamm Wir wohnen in Ottenbronn. Esther kommt ursprünglich aus Schmieh im Kreis Calw und Bernd aus Lichtenfels in Oberfranken. Die Heimatgemeinden von Esther sind die Liebenzeller Gemeinschaft und der EC (Entschieden für Christus) in Emberg und Stuttgart-Mittelstraße. Bernd ist geprägt durch den Missionskreis Küps und die Freie evangelische Gemeinde Coburg. Zum Glauben kam Esther auf einer Silvesterfreizeit durch den Evangelisten Friedhold Vogel, ihrem großen Gebets- und Glaubensvorbild. Bernd hat mit elf Jahren Jesus in sein Leben aufgenommen bei einer Evangelisation mit Wilhelm Pahls. Wir sind Missionare, weil wir unser Leben bestmöglich nutzen wollen, damit Menschen Jesus kennenlernen und in Gottes Berufung für ihr Leben hineinwachsen. Wir möchten unsere Zeit für das einsetzen, was Leben verändert und Auswirkungen über dieses Leben hinaus hat. Unsere Aufgabe ist die Leitung des Teams Evangelisation/Mobilisation. Dazu gehören die KidZ (Kinderzentrale), Stronger (Arbeit mit Männern), Grow (Arbeit mit Frauen) und die Jugendfeste der Liebenzeller Mission (Youth Prayer Congress, TeenagerMissionsTreffen, eXchange-conference). Unser Herz schlägt für Gott und Menschen. Wir wollen unterwegs sein, damit Menschen der besten Botschaft der Welt begegnen: Jesus Christus. An unseren freien Tagen feiern wir den Ruhetag. Ansonsten lieben wir Sport, Begegnungen, sind gerne im Garten oder arbeiten kreativ. Wir wollten schon immer einmal eine Erweckung miterleben! Wenn man uns eine Freude machen will, kann man uns einen Urlaub schenken, zum Beispiel nach Israel, Südamerika oder Neuseeland – da wären wir flexibel. Oder uns einfach ins Gebet einschließen. DEUTSCHLAND Hat es gereicht? Es ist wohl die häufigste Frage, die uns in den vergangenen Wochen gestellt wurde. Sie lässt sich nicht ohne Weiteres mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Wir sind Gott sehr dankbar, dass wir in herausfordernden Zeiten sehr gut versorgt wurden und 2023 so viele Spenden bekommen haben wie noch nie die Spendensumme rund 300.000 Euro über dem Vorjahr lag, was angesichts der bedrückenden Entwicklungen in aller Welt ein besonderes Zeichen seiner Fürsorge ist alle Kosten beglichen werden konnten, ohne dass wir Kredite aufnehmen oder Rücklagen angreifen mussten. Also ja, es hat gereicht. Und zugleich: Es hat auch nicht gereicht, weil wir erheblich weniger Geld ausgegeben haben, als wir hätten ausgeben müssen. Nachdem sich früh abzeichnete, dass die Spenden nicht in Höhe des errechneten Bedarfs eingehen, hatten wir Projekte nicht gestartet. Eine geplante Gehaltserhöhung gekürzt und verschoben, frei gewordene Stellen nicht neu besetzt. Notwendige Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen wurden nicht in Angriff genommen. All das darf aber kein Dauerzustand werden. Wie gehen wir weiter? Im Vertrauen auf unseren Auftraggeber, Jesus Christus, erbitten wir 16,4 Millionen Euro Spenden in diesem Jahr. Herzlichen Dank allen, die mitbeten und mithelfen, dass weiterhin Menschen von Jesus hören können! Im Namen der Missionsleitung Thomas Haid, Kaufmännischer Geschäftsführer

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