MISSION weltweit – Ausgaben 2023

17 mIssIoN weltweit 9–10/2023 lIeBeNZeller mIssIoN aktuell menschen helfen, die keine lobby haben: das ist das Ziel der Initiative „Weltweit hoffnung schenken“. Zum 17. mal hat die liebenzeller mission diese aktion gestartet. In diesem Jahr steht sambia im Zentrum. Für viele menschen dort ist der alltag ein täglicher kampf ums überleben. eine gute Bildung ist der schlüssel für eine bessere Perspektive in der Zukunft. deshalb werden benachteiligte kinder und Jugendliche unterstützt. So kannst du helfen: 25 euro: Einen Monat lang werden Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche angeboten. 30 euro: Einen Monat lang wird ein Platz für ein Mädchen oder einen Jungen an der Amano-Schule mitfinanziert. 120 euro: Drei Monate lang kann eine landwirtschaftliche Schulung stattfinden, damit Sambier ihre Familien ernähren können. So kannst du Multiplikator sein: l Unterstütze die Initiative mit einer Spende und mit aktiver Mitarbeit. Oder organisiere eine Spendenaktion bei Adventsbasaren, Geburtstagen oder Jungschar-Einsätzen. Gerne stellen wir Plakate, Handzettel, Fotos oder Spendendosen zur Verfügung. l Wir beraten gerne Unternehmen, die „Weltweit Hoffnung schenken“ als Projekt anstelle von Geschenken zu Weihnachten auswählen. l Für Kinder und Familien gibt es wieder eine besondere Aktion: Stiftemäppchen für Sambia. Wir freuen uns auf viele kreative und selbst gemachte Mäppchen. Diese sind eine tolle Überraschung für Kinder dort! Infos zur Initiative, zur Stiftemäppchen-Aktion und ein Projektvideo gibt es unter www.weltweit-hoffnung-schenken.de oder bei Bettina Heckh, Telefon 07052 17-7128, E-Mail: hoffnung@liebenzell.org Weltweit hoffnung schenken – in sambia foto: fabian reinhardt JAPAN. In keiner anderen Industrienation schrumpft und altert die Bevölkerung so schnell. 2022 war die Sterberate so hoch wie nie. Gleichzeitig sank die Geburtenrate auf ein Niveau, das erst für 2033 prognostiziert worden war. In keinem Land der Welt gibt es prozentual mehr Hundertjährige – und eine sehr rüstige und aktive ältere Generation, die offen und interessiert ihre Umwelt wahrnimmt. Zum Jahresanfang startete in Japan die Ü-80-Fußball-Liga, die Mitspielern ab 80 aufwärts vorbehalten ist … Was bedeuten diese Entwicklungen für uns als Gemeinde und Mission? Wir dürfen diese Generation nicht vergessen und haben den Auftrag, auch ihr das Evangelium zu verkündigen und von der Rettung durch Jesus Christus zu erzählen. Unser Abholdienst bringt ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, zum Gottesdienst. Jeder kann einen Ausdruck der Predigt erhalten, um sie noch einmal nachzulesen. Außerdem machen wir immer wieder deutlich, dass unser Lebenswert nicht vom Tun abhängt, sondern von unserem Sein. Wir sind dankbar, dass einige ältere Menschen in unserer Gemeinde in Tokaichiba zum Glauben kamen. Im April ließ sich auch die 88-jährige Frau Y. taufen. Sie hatte sich sechs Jahre nach der Taufe ihrer Tochter bekehrt und zuvor einige Jahre den Gottesdienst besucht. Thomas und Irene Beck Ü-80 und gemeindearbeit symboLbiLd: envato

RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg4OTA=