Unser Engagement in … Spanien: Seit 1996. Momentan sind 13 Missionare u. a. in Gemeinden und einer sozial-missionarischen Arbeit tätig. Japan: Seit 1927. Zehn Missionare engagieren sich derzeit in Gemeindegründung und -bau. Ecuador: Seit 1989. Aktuell arbeiten 18 Missionare im Land, indem sie z.B. Gemeinden gründen oder bauen und Mitarbeiter schulen. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 GOTTES WORT RETTET SPANIEN Es ist nicht selbstverständlich, dass wir in 25 Jahren auf unseren Einsätzen nie einen größeren Unfall erlebten. Das wurde uns diesen Sommer neu bewusst. Als kleines Team waren wir eine Wochen lang in Dörfern und Kleinstädten unterwegs, um mit Theater, Tanz und biblischen Geschichten von Jesus zu er- zählen. Es war nach unserem Einsatz in Torremolinos, einem von sechs Orten, an denen wir mit unserem Kinderfestival auftraten. Ein anderer Fahrer fuhr auf den Wagen unserer Mitarbeiterin Gloria auf. Sie hatte noch vier junge Teilnehmerinnen im Auto, von denen nur eine leicht verletzt wurde. Sowohl Polizei als auch Notarzt sprachen von einem Wunder. Sie meinten, dass weit geringere Schäden oft tödlich ausgehen würden. Gloria war uns eine wertvolle Hilfe auf dem Einsatz. Erst seit Kurzem kommt sie mit ihrem achtjährigen Sohn in die Gemeinde. Kurios war, dass ihre große Bibel genau zwischen Stoßstange und Rücksitz steckenblieb und so den Auf- prall abmilderte. So rettet Gott durch sein Wort manchmal auf sehr kreative Weise. Wir hoffen, dass unsere Teilnehmerinnen darüber nachdenken, wie wertvoll das Leben ist und dass Jesus sie gebrauchen möchte. Betet ihr mit? • Theo & Carolin Hertler Glorias Bibel in Großdruck platzierte sich gut (Pfeil) und verhinderte Schlimmeres VERTRAUENSVOLL BETEN Da man sich nicht auf zwei Objekte zeitgleich bewerben kann, hieß es, dass die zweite Wohnung, die uns ebenfalls sehr gut gefiel, bis zum Ende der Überprüfung wohl vergeben sein würde. Noch während der zweiten Besichtigung meinte Ikeda, dass wir umso mehr für den Ausgang der Vergabe beten müssten, und zwar nicht irgendwann, sondern sofort. So beteten wir an Ort und Stelle, vor dem Makler. Nach einigen Tagen erhielten wir eine Absage für das erste Appartement. Aber: Gott gab uns die Wohnung, in der wir gemeinsam gebetet hatten – welch ein Wunder! Sie liegt nicht weit von der Ge- meinde entfernt und bietet genügend Platz für Gäste. Wir fühlen uns reich beschenkt mit diesem neuen Zuhause und wertvollen Freundschaften wie der mit Ikeda. • Maximilian & Sybille Seifert Unser japanischer Freund empfing uns mit seinem üblichen verschmitzten, warmen Lächeln und begrüßte den Makler freundlich. Ikeda bekräftigte sogleich, dass er volles Vertrauen in uns habe und jederzeit mit seinem Namen für uns einstehen würde. In Japan ist Vertrauen ein hohes Gut und japanische Freunde sind für uns Ausländer Gold wert. Wir besichtigten gemeinsam zwei Wohnungen. Ikeda stellte kompetente Fragen, unterhielt sich angeregt mit dem Mak- ler und erklärte uns vieles. Wir bewarben uns zunächst auf die erste Wohnung. JAPAN Was für ein beeindruckender Mann! Ikeda, den wir aus unserer Gemeinde kennen, erhielt vor Kurzem eine Krebsdiagnose. Seine Chemotherapie startet nur knapp nach seinem offiziellen Renteneintritt als Lehrer für Naturwissenschaften. Trotzdem plant er, wie die meisten Japaner, im Ruhestand noch ein paar Tage in der Woche zu arbeiten. Ikeda erklärte sich zudem gerne bereit, uns bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Als ausländische Familie in Japan eine Wohnung zu finden – das ist nicht leicht. Hinter uns lagen bereits einige Monate der Suche. Mithilfe von Freunden und Kollegen konnte Familie Seifert im Juni in die neue Wohnung einziehen
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