Unser Engagement in … Papua-Neuguinea: Seit 1963. Aktuell sind 12 Missionare u. a. sozial- missionarisch und in der Mitarbeiterschulung tätig. Ecuador: Seit 1989. Zurzeit arbeiten 16 Missionare in der Gemeindegrün- dung, Mitarbeiterschulung und einem sozial-missionarischen Projekt. Deutschland: Seit 2008 investiert sich das Team „Mission & Integration“ in Migranten, Geflüchtete und chinesische Studenten. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 ZU UNS KÖNNT IHR NICHT KOMMEN! So hat der Kidsclub in La Portada angefangen. Seitdem fahren wir alle zwei Wochen in den Ort, um mit den Kindern zu singen, zu spielen und ihnen Geschichten von Jesus zu erzählen. Wir wollen ihnen vermitteln, dass wir nicht kommen, um sie auszunutzen, sondern um ihnen Jesu Liebe zu zeigen. Danke, wenn ihr für diese Kinder betet und unsere Arbeit unterstützt. • Sebastian Ruf vielen Gemeinden Ecuadors verärgert bin. Nach einer Weile schaltet sich seine Ehe- frau ein, die bisher nur zugehört hat: „Lass sie doch kommen. Jeder kann selbst entscheiden, ob er seine Kinder schicken will oder nicht.“ Nach einiger Überzeugungsarbeit erhalte ich die Genehmigung, das „Casa comunal“ (gemeinnütziges Haus) zu nutzen. Im Stillen danke ich Gott für diese Frau. ECUADOR „Da würde sowieso keiner hingehen.“ So erklärt mir der Ortsvorsteher, warum wir bei ihnen in La Portada kein Kin- derprogramm machen können. „Christen? Soso. Ein Freund von mir ist in eine christliche Gemeinde gegangen. Die reden nur übers Geld. Die nutzen uns nur aus …“ Ich höre ihm zu und versuche, zu erklären, dass auch ich über die Vorgehensweise in OFFENES HAUS, OFFENE HERZEN DEUTSCHLAND Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit Huifen vor einem Schreibwarenladen. Sie sah chinesisch aus, also sprach ich sie an. Dabei erfuhr ich, dass sie Taiwanesin ist. Meine Einladung in die chinesische Gemeinde konnte sie damals nicht annehmen, weil ihr kleines China-Restaurant auch sonntags geöffnet hatte, doch wir blieben in Kontakt. Als wir uns besser kannten, lud ich sie zu einem Glaubenskurs in mein Wohnzimmer ein. Dort trafen wir uns etwa ein halbes Jahr lang regelmäßig. 2013 ließ sich Huifen taufen. Einige Zeit später gab sie ihr Restaurant auf und eröffnete eine kleine Pension. Neben Reisenden wohnen vor allem chinesische und taiwanesische Studen- ten bei ihr, die für die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule nach Deutschland kommen. Für die meisten Studenten ist die Zeit bei Huifen etwas ganz Besonderes. Sie ist nicht nur Vermieterin, sondern auch wie eine Freundin, große Schwester, Tante oder sogar Mutter. Sie hilft bei Visaanträgen, begleitet die Studenten zu Vorspielen und hat immer ein offenes Ohr. Natürlich wird auch viel gemeinsam geges- sen und musiziert. Huifen betet für ihre Studenten, feiert mit ihnen ihre Erfolge und trauert mit ihnen, wenn sie erfolglos abreisen müssen. Sie lädt die jungen Musiker auch in die chinesische Gemeinde ein. Manche besuchen regelmäßig die Gottesdienste oder den chinesischen Studentenbibelkreis. Dort fanden bereits einige zum Glauben. Die engagierte Christin beherbergt auch viele Gäste aus Taiwan oder China. Sie zeigt ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, erzählt dabei von ihrem Glauben und lädt zum Gottesdienst ein. Huifen ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was es heißt, den Alltag mit Jesus und anderen zu teilen. Betet ihr mit uns, dass noch viele durch ihr Glaubenszeugnis verändert werden? • Erika Volz Huifen ist mit ganzem Herzen Gastgeberin: „Ich bin gerne für die Studenten da und freue mich, wenn sie Jesus kennenlernen“
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