Akash ist eins von rund 90 Kindern (40 Jungs, 50 Mädchen), die in den Kinder- dörfern in Dinajpur leben EIN NEUES ZUHAUSE Doch für den Jungen gab es einen Ausweg aus dieser Perspektivlosigkeit: Wir konnten ihn in unserem Kinderdorf in Dinajpur aufnehmen. Dort hat Akash jetzt ein ge- regeltes, sorgenfreieres Leben. Er ist intelligent und macht in der Schule gut mit. Früher in seinem Heimatdorf hat er oft die Schule geschwänzt – jetzt möchte er Lehrer werden. Der Junge liebt es, Fußball zu spielen und singt sehr gerne bei den Morgen- und Abendandachten, wo er die Möglichkeit hat, Jesus kennenzulernen. Möchtest du mithelfen, dass wir noch mehr Kindern wie Akash helfen können? Vielen Dank für alle Gebete und Gaben! • Benedikt & Verena Tschauner BANGLADESCH Akash* ist elf Jahre alt und hat trotz seines jungen Alters schon eine bewegte Kindheit hinter sich: Als er zwei Jahre alt war, starb sein Vater. Mit vier Jahren musste er erleben, wie seine Mutter die Familie verließ. Sie heiratete wieder und bekam weitere Kinder. Akash hat keinen Kontakt mehr zu ihr. Der Junge wuchs fortan bei seinem Onkel in einem Dorf in der Grenzregion zu Indien auf. Zu der Patchwork-Familie gehören noch zwei eigene Kinder des Onkels – und dessen Schwester, die eine Behinderung hat. Akashs Onkel erkrankte an Krebs und erholte sich nie ganz davon. Dadurch konnte er nicht mehr als Landwirt auf den Feldern arbeiten. Die Familie zu ernähren, wurde zunehmend schwierig. Akash wusste oft nicht, wann er seine nächste Mahlzeit bekommen würde. *Name geändert MISSION FEBR’25
Unser Engagement in … Bangladesch: Seit 1974. Mit dem Sozialzweig des einheimischen Gemeindeverbands arbeiten unsere Missionare u. a. in drei Kinderdörfern. Burundi: Seit 1992. Sechs Missionare engagieren sich u. a. in der theolo- gischen Ausbildung und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sambia: Seit 1985. Im sozial-missionarischen Projekt „Mushili – Hilfe zum Leben“ investieren sich Missionare in Kinder und Jugendliche sowie durch eine Ausbildung im alternativen Feldbau in Kleinbauern. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 für die Kinder allein sorgen. Dann brannte seine Werkstatt mit allem Hab und Gut bis auf die Grundmauern nieder. Mugishas Haltung hat mich sehr beeindruckt und fast schon irritiert. Auf meine Frage, wie er es schafft, trotz all dieser Tiefschläge so eine Zuversicht auszustrahlen, antwortete er: „Ich kann vergeben und hoffen, weil ich zuerst sehe, was Jesus mir vergeben und geschenkt hat. Erst dann sehe ich, was andere mir angetan haben.“ Durch seine lebendige Beziehung zu Jesus kann er Wut und Trauer überwinden und ist nicht verbittert. Welch ein Vorbild! Innerhalb kurzer Zeit schenkte Gott auf wundersame Weise genug Geld, sodass wir seine Werkstatt wieder aufbauen konnten. Betest du mit für Mugisha und meine Arbeit? • Benjamin Linke BURUNDI Mein Freund Mugisha ist taubstumm. Trotz vieler Rückschläge hat er es geschafft, sich als Schreiner etwas aufzubauen. Da ich gerne mit Holz arbeite und zu Beginn meiner Zeit in Burundi Möbel brauchte, kamen wir irgendwie zusammen. Er zeigte mir oft Tricks bei der Holzverarbeitung. Im Gegenzug gab ich ihm Aufträge oder kaufte ihm Werkzeuge. Mugisha wurde in seinem Leben oft gemobbt und verlassen. Die Frau, mit der er zwei Kinder hat, ist mit einem seiner Freunde abgehauen. Auf einmal musste er WARUM ICH VERGEBEN UND HOFFEN KANN ERMUTIGUNG HAT VIELE GESICHTER SAMBIA Eine Reise ins 600 Kilometer entfernte Nabwalya ist immer ein Abenteuer. So auch diesmal, als ich mit unseren einheimischen Mitarbeitern aus dem Projekt „Mushili – Hilfe zum Leben“ aufbrach. Für die vier Männer war es der erste Einsatz dieser Art. Der Hauptgrund für unseren Trip war es, der Klinik in dem abgelegenen Tal dringend benötigte Medizin zu bringen. Unser Auto war bis zum Dach mit Medika- menten vollgepackt. Als wir die medizinischen Mittel übergaben, sagte der Klinikchef dankbar, dass diese Arzneien Leben retten werden. Denn durch die abgelegene Lage ist Nabwalya in der Regenzeit von der Außenwelt abgeschnitten und die Bewohner sind auf die Hilfe vor Ort angewiesen. Doch wir wollten noch mehr tun, um unsere Zeit und unser Wissen sinnvoll einzusetzen. Elias und Kabaso erklärten den Menschen in einem Workshop, wie sie ihre Felder besser und ertragreicher anlegen und wie sie Fruchtbäume veredeln können – immer gekoppelt an das Wort Gottes. Unsere zwei anderen Mitarbeiter, Ignitius und Henry, gestalteten ein Kinderprogramm. Etwa 80 Kinder kamen zum Spielen, Singen und Hören einer biblischen Geschichte. Lameck war mit uns gereist, um seine Familie zu besuchen. Er kommt aus Nabwalya und nimmt gerade bei uns im Projekt am einjährigen Jüngerschaftsprogramm teil. Der junge Mann zeigte uns sein Feld, das er bereits für die kommende Pflanzzeit vorbereitet hat. Unser Gebet ist, dass Lameck ein Segen für seine Heimat Nabwalya sein kann – nicht nur durch alternative Methoden in der Landwirtschaft, die er bei uns lernt, sondern auch durch sein geistliches Vorbild und den Hinweis auf Jesus. Schließt du dich unserem Anliegen an? • Benjamin Wagner Mugisha heißt auf Kirundi „Segen“ – und das ist der Burundier für Benjamin und viele andere Zum ausführlichen Reisebericht: www.liebenzell.org/ trip-nabwalya
aufLEBEN IN WUNDERSCHÖNER NATUR UND HERZLICHER GEMEINSCHAFT! Jetzt online buchen: www.monbachtal.de/ seminare www.liebenzell.org/youPC TERMINE 2025 ZUM VOR- MERKEN! 21.02. – 23.02. Youth Prayer Congress (YouPC) 04.03. Jungschartag 24.05. + 25.05. KinderMissionsFeste (KiMiFe) 30.05. – 01.06. TeenagerMissionsTreffen (TMT) 08.06. PfingstMissionsFest (PMF) 25.07. Absolvierungsfeier ITA 14.09. HerbstMissionsFest (HMF) im neuen Format! 20.09. eXchange-conference 26.09. Graduierungsfeier IHL 27.09. Männeraktionstag 14. + 15.12. Adventskonzerte www.liebenzell.org /veranstaltungen FINANZEN Herzlichen Dank für deine Unterstützung im vergangenen Jahr. Du hast es möglich gemacht, dass Menschen von Jesus gehört und Rettung erfahren haben. Wun- derbar! Das wäre ohne dich, ohne deine Gebete und ohne deine Gaben nicht möglich gewesen. Gemeinsam sind wir Liebenzeller Mission! Auch dieses Jahr haben wir wieder viel vor und möchten zusammen viel(e) erreichen. • Danke, dass du mithilfst, Leben(släufe) zu verändern. • Danke, dass du in deinem Umfeld von deiner Mission erzählst. • Danke, dass du mit durchstartest und uns auch 2025 begleitest. Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid Kaufmännischer Geschäftsführer GEMEINSAM DURCHSTARTEN! IM FOKUS FINANZEN
Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz + Liechtenstein / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Impressum Missionsleiter: David Jarsetz Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 13. Jan 2025 Bildnachweis: B. Tschauner (S. 1), B. Linke, B. Wagner (S. 2), E. Weißschuh (S. 3), J. Urban (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: _jure, 123ArtistImages, alblec, artisteer, cienpies, eyewave, Maximkostenko, mihalec, Mizina, photka, pop_jop, Samolevsky, Serg_Velusceac, stockcam, threeseven) Die zehnköpfige Männergruppe erlebte 2024 beim ersten Einsatz in Sambia einige Herausforderungen, aber auch viel Freude und Gottes Wirken Geballte Männerpower: Das Team von Stronger (Jürgen ganz rechts) Jürgen mit seiner Frau Kathrin einzusteigen, verfestigte sich in den folgen- den Jahren immer mehr. Ich beschloss, meinen sicheren Arbeitsplatz mittelfristig aufzugeben und fühlte mich ein wenig wie Petrus, der das sichere Boot verließ, um Jesus auf dem Wasser entgegen- zugehen. Inzwischen bin ich 62 Jahre alt und arbeite seit eineinhalb Jahren ehrenamtlich bei „Stronger“ mit. Meine Schwerpunkte sind die Organisation des Männeraktions- tages im Monbachtal und Männereinsätze weltweit an Einsatzorten der Liebenzel- ler Mission. Einerseits kann ich das Team mit meinen Erfahrungen gut ergänzen, andererseits ist die Mitarbeit sehr inspirierend und lehrreich für mich. Ich möchte Mut machen: Neues wagen lohnt sich! • Jürgen Urban DEUTSCHLAND Sollte ich es wagen? Viele Industriebetriebe bieten Mitarbeitern, die sich dem Rentenalter nähern, die Möglichkeit, durch Altersteilzeit vorzeitig und finanziell etwas abgefedert in den Ruhestand zu gehen. Auch ich überlegte mir: Will ich das? Und – wenn es finanziell möglich ist – was mache ich dann mit meiner freien Zeit? Als ich darüber nachdachte, war klar, dass ich wenig Interesse daran habe, mein Haus oder meinen Garten zu verschönern. Ich möchte meine Energie dort einsetzen, wo ich einen Beitrag zur Arbeit im Reich Gottes leisten kann. Ein befreundeter Pastor hat mich schon vor einiger Zeit mit Steffen Cramer, dem Leiter der Männerarbeit „Stronger“, in Kontakt gebracht. Die Idee, dort DAS SICHERE BOOT VERLASSEN IM FOKUS MISSION
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Steven (links) mit seiner Ehefrau. In der Mitte sein Sohn Brian, der für Ehepaar Auch ein treuer Begleiter und geschätzter Mitarbeiter ist SO IST VERSÖHNUNG Lage seiner Kinder zu versetzen: Nie haben sie auf Papas Schoß gesessen, nie hat er ihr Schulgeld bezahlt. Sie mussten ohne Va- ter als Beschützer, Ratgeber und Versor- ger aufwachsen. Eine solche Konfrontation hat der Mann nicht erwartet. Er meint, in seiner Kultur habe es niemand gewagt, ihn darauf anzusprechen – nicht einmal sein Pastor. Steven fährt fort: „Dich hat der Heilige Geist geschickt. Lass mich mit meiner Frau darüber reden.“ Einige Tage später bedankt er sich und erzählt, dass seine heutige Frau bereit sei, alle Kinder einzuladen. Im Mai findet das Familientreffen statt, Stevens geachte- ter Stiefbruder leitet es. Bis auf eine Tochter kommen alle Kinder und versöhnen sich mit dem Vater – Halleluja! Steven betet nun täglich für sie und will für sie da sein. Dankt ihr mit uns für dieses Wunder? • Martin Auch UGANDA Auf seinen früheren Lebenswandel ist er nicht stolz: Steven hat Kinder von fünf Frauen, nur für wenige hat er Verantwortung übernommen. Inzwischen sind alle erwachsen und beschuldigen ihren Vater, sich nie um sie gekümmert zu haben. Der Ugander glaubt mittlerweile an Jesus und ist verheiratet. Aber er weiß nicht, wie er mit seiner Vergangenheit umgehen soll, hin- und hergerissen zwischen Scham, Selbstanklage und Schuldzuweisun- gen. Gott legt mir aufs Herz, für Steven zu beten. Ich spüre daraufhin, dass ich offen mit ihm reden soll. Unser Gespräch gleicht einer Achterbahnfahrt: Steven hört zu, verteidigt sich, schiebt alles auf die Kultur, dann auf die Frauen, lenkt ein und verteidigt sich wieder. Er ist sehr aufgewühlt. Ruhig und ohne ihn zu verurteilen, bitte ich ihn immer wieder, sich in die MISSION MÄRZ’25 Die Menschen in Uganda liegen Martin und Tabea Auch sehr am Herzen
Unser Engagement in … Uganda: Seit 2022. Unser Missionars- ehepaar engagiert sich in der Missionsmobilisation, dem Aufbau von lokalen Netzwerken und der Begleitung von Kurzzeitlern. Spanien: Seit 1996. Momentan sind 13 Missionare u. a. in der Gemeindegründung tätig. Deutschland: 2022 startete eine zweite Gemeindegründung in Berlin – aktuell investieren sich drei Missionare in der „Kiezkirche Weißensee“. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 SCHEITERN ERLAUBT DEUTSCHLAND Wie kommen junge Menschen mit uns und Jesus in Kontakt? Diese Frage stellen wir uns in der Gemeindegründung in Berlin-Weißensee immer wieder und probieren Neues aus. Neben dem sonntäglichen Bibellesen mit Frühstück und unseren privaten Partys starteten wir 2024 eine öffentliche Veranstaltungsreihe, um jungen Erwachsenen verschiedene Aspekte des christlichen Glaubens näherzubringen. Vor einiger Zeit unterhielt ich mich mit einer jungen Frau. Sie bezeichnet sich als Atheistin und hatte viele kritische Fragen zur Bibel, auf die ich in der Situation keine guten Antworten fand. Nach dem Gespräch war ich enttäuscht. Hatte ich ihr mit meinen unbeholfenen Antwortversuchen den Weg zu Jesus erschwert? Einige Monate später kam die Frau zu unserem Themenabend „Glaube und Wissenschaft“, hörte dem Interview gespannt zu und sprach danach noch lange mit dem Referenten. Sie wirkte nachdenklich. Später sagte sie, sie sei nur gekommen, weil wir uns damals unterhalten hätten. Ich bin Gott sehr dankbar, dass ihn unser Scheitern nicht aufhält. Vielmehr weiß er es oft sogar noch zum Guten zu nutzen. Danke für alle Gebete! • Silas Frank Silas Frank (links) interviewt Prof. Dr. Stefan Kürle zum Thema „Glaube und Wissenschaft“ BESSER SPÄT ALS NIE Vision für mein Leben neu zu entdecken, gab mir wieder Kraft und Mut für den Alltag. Kürzlich reiste ich in meine Heimat. Dabei fand ich die alte Kiste wieder, obenauf lag das Buch. Kopfschüttelnd nahm ich es an mich, um es nur wenige Tage später meiner Nichte zu schenken. Als junge Frau stand sie an einem Punkt in ihrem Le- ben, an dem sie wichtige Entscheidungen zu treffen hatte. Ich hoffe, dass sie es besser macht als ich und das Buch gleich liest. Aber ich bin sicher: Alles hat seine Zeit und Gott spricht zu uns, wenn wir ihn suchen. Durch die Bibel, durch Missio- nare oder andere Menschen, durch gute Bücher und vieles mehr.“ Camilas ausdauernder Glaube ist immer wieder ermutigend für uns. Vielen Dank für alle Unterstützung unserer Arbeit. • Daniel & Rosita Suchalla waren die vergangenen Jahre nicht leicht. Ich habe den tiefen Wunsch, Gott mehr in der Gemeinde zu dienen. Gleichzeitig nehmen die Krankheit meines Mannes, Schulden und schwierige Arbeitsbedingun- gen viel Raum in meinem Alltag ein. Vor zwei Jahren schlug mir eine Missionarin vor, gemeinsam ein Buch zu lesen und uns darüber auszutauschen. Es war das Buch, das ich damals geschenkt bekommen hatte! Als ich die ersten Seiten las, kamen mir die Tränen. Gottes SPANIEN „Hallo, ich heiße Camila*. Vor vielen Jahren schenkte mir jemand ein Buch über den Sinn des Lebens aus biblischer Sicht. Es klang interessant und so nahm ich mir vor, es zu lesen. Doch dann kam vieles dazwischen. Bei meinem Umzug von Südamerika nach Spanien ließ ich das Buch ungelesen in einer Kiste zurück. Ich nahm mir auch vor, in Spanien sofort ei- ne Gemeinde zu suchen, tat es aber nicht. Acht Jahre vergingen, bis ich das erste Mal wieder einen Gottesdienst besuchte – und das auch nur, weil ich in einer tie- fen Krise steckte. Gott richtete mich wieder auf und wirkte das Wunder, dass mein Mann zum Glauben kam. Trotzdem Camila gehört seit neun Jahren zur Gemeinde Punto de Encuentro in Benicarló *Name geändert
PFINGST MISSIONSFEST 8|6|2025 Bad Liebenzell Vor Ort und im Livestream HIER BEWEGT SICH WAS! FINANZEN Hast du schon mal was von der „72-Stunden-Regel“ gehört, über die ich kürzlich wieder einmal „gestolpert“ bin? Sie be- sagt: Wenn bei wichtigen Entscheidungen nicht innerhalb von drei Tagen der erste Schritt getan wird, ist es sehr unwahrscheinlich, dass das Vorhaben tatsächlich umgesetzt wird. Gute Absichten und Ideen verblassen also schnell im Alltagstrott. Wie gut, dass mit und bei Jesus jederzeit ein Neuanfang möglich ist! Egal, ob erst 72 Stunden oder bereits 72 Jahre vergangen sind: Er schenkt uns jeden Tag neue Chancen und eröffnet uns neue Wege. Wer ihm begegnet, kann ein neues Leben beginnen. Unsere Missionarinnen und Missionare begleiten Menschen auf diesem Weg, ermutigen sie und helfen ihnen, im Glauben zu wachsen. Danke, dass du sie dabei unterstützt! Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid Kaufmännischer Geschäftsführer 72 STUNDEN … IM FOKUS FINANZEN 24. und 25. Mai 2025, für Kinder von Klasse 1-5 Anmeldung erforderlich! Näheres: www.kimife.de Willkommen beim KinderMissionsFest! Nähere Infos auf www.kimife.de Anmeldung erforderlich JAPAN Große Freude in Sakuragawa: Am 19. Januar 2025 konnten wir als kleine Gemeinde unser neues Kirchengebäude einweihen. Das alte Gebäude war renovierungsbedürftig und die Lage ungünstig, sodass wir uns für einen Neubau im Zentrum der Stadt entschieden. Im Juli 2024 wurde der Grundstein gelegt und im Dezember feierten wir bereits den ersten Gottesdienst in den neuen Räumen. Wir freuen uns, dass wir die Baukosten durch Spen- den und Darlehen decken konnten. Zur Einweihungsfeier kamen rund 60 Gäste, viele davon aus den Nach- bargemeinden. Das neue Gemeindehaus war bis auf den letzten Platz gefüllt – ein Zeichen für den Zusammenhalt in der Region. Es hat mich berührt, dass Christen aus unterschiedlichen Gemeinden und Verbänden als Einheit zusammengekommen sind, um Gott für dieses Wunder der Versorgung zu danken. Unser Wunsch ist, dass das neue Gebäude ein Ort wird, an dem viele Japaner Jesus kennenlernen. Betest du mit uns dafür? • Lara Degler
Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz + Liechtenstein / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Impressum Missionsleiter: David Jarsetz Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 20. Febr. 2025 Bildnachweis: M. Auch (S. 1), H. Stamm, S. Frank (S. 2), E. Weißschuh, L. Degler (S. 3), N. Wibberley (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, bsiro, cienpies, eyewave, Lora-Sutyagina, Maxim- kostenko, pop_jop, porpeller, Samolevsky, Veliavik) Die Antwort gibt mein deutscher Pass. Als Sohn eines Amerikaners und einer deutschen Mutter habe ich ihn mit der Geburt erhalten. In Jesaja 55,8 sagt Gott: „Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege.“ Die Geschichte, die er mit unserem Lebensweg schreiben will, ist viel besser, viel spannender und viel erfüllender, als wir es uns vorstellen können. Am Ende hat Gott uns mit diesem Pass den Weg in die „alte Heimat“ Deutschland geebnet. Unser Verlust war groß, aber seine Gnade ist größer. Wir freuen uns, dass wir nun Gottes Liebe und Größe unter türkischen Mitbürgern verbreiten können. Unterstützt ihr uns dabei? • Nat & Abby Wibberley DEUTSCHLAND „Wir entziehen Ihnen die Aufenthaltserlaubnis. Sie müssen das Land binnen zehn Tagen verlassen.“ Die Worte des Beamten hallen in meinem Kopf nach, während ich versuche, sie zu verarbeiten. Es ist der 8. Juni 2018. Eben noch haben wir fröhlich den Schuljahresabschluss unserer Kinder gefeiert. Wenige Stunden später genügen zwei Sätze, um 25 Jahre persönliche Geschichte in meiner Heimat, der Tür- kei, zu beenden. Hier habe ich den Großteil meiner Kindheit verbracht, lernte mei- ne Frau Abby kennen, hier bauten wir ei- ne Gemeinde und gründeten unsere Familie. All das ist nun weg – einfach weg. In den folgenden Monaten fühlen wir tiefen Schmerz und Enttäuschung. Warum, Herr? Sind wir dir nicht in allem treu gewesen? Warum werden wir aus unserem Dienst, geliebten Land und Volk herausgerissen? Wie soll es weitergehen? DIE GNADE ÜBERWIEGT IM FOKUS MISSION Alle drei Kinder von Familie Wibberley kamen in der Türkei zur Welt Nat und Abby bauten neun Jahre Gemeinde in einer zentralanatolischen Stadt – zusammen mit türkischen Gläubigen In der Lifepoint Church in Stuttgart bauen Nat und Abby Wibberley Brücken zwischen Menschen und Gott, zwischen Deutschen und Türken
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SEGEN STATT FLUCH zu üben an dem, der für dieses Unheil ver- antwortlich ist. Stattdessen beteten sie inständig weiter und bald darauf passierte das Wunder: Ezekiel wurde gesund! Die Folgen dieser Genesung dürfen wir er- leben: Ezekiel kam zu Kräften, kann wieder essen und sich um seine Familie küm- mern. Das Ehepaar und ihre drei Kinder setzen sich mit sehr viel Hingabe für Gottes Reich ein und sind tragende Säulen einer Gemeindegründung, die wir begleiten dürfen. Vergangene Woche haben sie einen weiteren Kidsclub gestartet und Ezekiel hat die Jugendarbeit in ihrer Gemeinde übernommen. Der Glaube dieser Familie ermutigt auch uns: Gott ist am Wirken! Betet ihr mit, dass noch viele Menschen in Papua-Neugui- nea Jesus als ihren lebendigen Herrn annehmen? • Manuel & Christina Feige PAPUA-NEUGUINEA Ende letzten Jahres wurde Ezekiel krank. Er hatte Magenprobleme und konnte sein Essen nicht mehr richtig verdauen. Der Neuguineer nahm stark ab und wurde immer schwächer. Im Krankenhaus konnte man nichts für ihn tun. Die Ärzte sagten, es sei eine Krankheit, die mit seiner Herkunft zusammenhänge. Das ist oft die Beschreibung dafür, dass aus ihrer Sicht Zauberei im Spiel ist. Ezekiel und seine Frau Roslyn gingen da- raufhin in ihre Heimat, um zu fasten und zu beten. Sie trafen sich täglich mit Gemeindemitgliedern ihrer Kirche. Diese legten ihnen ans Herz: „Wer auch immer euch Böses tut: Betet für ihn, segnet ihn.“ Ezekiel war inzwischen sehr abgemagert und schwach, aber das Paar entschied sich, weiter im Gebet zu kämpfen. Kulturell gesehen wäre es eigentlich üblich, Rache MISSION JUNI ’25 Ezekiel (rechts) ist mit voller Kraft für Jesus im Einsatz Ezekiel und Manuel (rechts) arbeiten gerne zusammen
Unser Engagement in … Papua-Neuguinea: Seit 1963. Aktuell sind 12 Missionare u. a. sozial- missionarisch und in der Mitarbeiterschulung tätig. Ecuador: Seit 1989. Zurzeit arbeiten 16 Missionare in der Gemeindegrün- dung, Mitarbeiterschulung und einem sozial-missionarischen Projekt. Deutschland: Seit 2008 investiert sich das Team „Mission & Integration“ in Migranten, Geflüchtete und chinesische Studenten. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 ZU UNS KÖNNT IHR NICHT KOMMEN! So hat der Kidsclub in La Portada angefangen. Seitdem fahren wir alle zwei Wochen in den Ort, um mit den Kindern zu singen, zu spielen und ihnen Geschichten von Jesus zu erzählen. Wir wollen ihnen vermitteln, dass wir nicht kommen, um sie auszunutzen, sondern um ihnen Jesu Liebe zu zeigen. Danke, wenn ihr für diese Kinder betet und unsere Arbeit unterstützt. • Sebastian Ruf vielen Gemeinden Ecuadors verärgert bin. Nach einer Weile schaltet sich seine Ehe- frau ein, die bisher nur zugehört hat: „Lass sie doch kommen. Jeder kann selbst entscheiden, ob er seine Kinder schicken will oder nicht.“ Nach einiger Überzeugungsarbeit erhalte ich die Genehmigung, das „Casa comunal“ (gemeinnütziges Haus) zu nutzen. Im Stillen danke ich Gott für diese Frau. ECUADOR „Da würde sowieso keiner hingehen.“ So erklärt mir der Ortsvorsteher, warum wir bei ihnen in La Portada kein Kin- derprogramm machen können. „Christen? Soso. Ein Freund von mir ist in eine christliche Gemeinde gegangen. Die reden nur übers Geld. Die nutzen uns nur aus …“ Ich höre ihm zu und versuche, zu erklären, dass auch ich über die Vorgehensweise in OFFENES HAUS, OFFENE HERZEN DEUTSCHLAND Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit Huifen vor einem Schreibwarenladen. Sie sah chinesisch aus, also sprach ich sie an. Dabei erfuhr ich, dass sie Taiwanesin ist. Meine Einladung in die chinesische Gemeinde konnte sie damals nicht annehmen, weil ihr kleines China-Restaurant auch sonntags geöffnet hatte, doch wir blieben in Kontakt. Als wir uns besser kannten, lud ich sie zu einem Glaubenskurs in mein Wohnzimmer ein. Dort trafen wir uns etwa ein halbes Jahr lang regelmäßig. 2013 ließ sich Huifen taufen. Einige Zeit später gab sie ihr Restaurant auf und eröffnete eine kleine Pension. Neben Reisenden wohnen vor allem chinesische und taiwanesische Studen- ten bei ihr, die für die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule nach Deutschland kommen. Für die meisten Studenten ist die Zeit bei Huifen etwas ganz Besonderes. Sie ist nicht nur Vermieterin, sondern auch wie eine Freundin, große Schwester, Tante oder sogar Mutter. Sie hilft bei Visaanträgen, begleitet die Studenten zu Vorspielen und hat immer ein offenes Ohr. Natürlich wird auch viel gemeinsam geges- sen und musiziert. Huifen betet für ihre Studenten, feiert mit ihnen ihre Erfolge und trauert mit ihnen, wenn sie erfolglos abreisen müssen. Sie lädt die jungen Musiker auch in die chinesische Gemeinde ein. Manche besuchen regelmäßig die Gottesdienste oder den chinesischen Studentenbibelkreis. Dort fanden bereits einige zum Glauben. Die engagierte Christin beherbergt auch viele Gäste aus Taiwan oder China. Sie zeigt ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, erzählt dabei von ihrem Glauben und lädt zum Gottesdienst ein. Huifen ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was es heißt, den Alltag mit Jesus und anderen zu teilen. Betet ihr mit uns, dass noch viele durch ihr Glaubenszeugnis verändert werden? • Erika Volz Huifen ist mit ganzem Herzen Gastgeberin: „Ich bin gerne für die Studenten da und freue mich, wenn sie Jesus kennenlernen“
PFINGST MISSIONSFEST 8|6|2025 Bad Liebenzell Vor Ort und im Livestream Absolvierungsfeier und Graduierungsfeier Herzliche Einladung zur Absolvierungsfeier der ITA am 25. Juli 2025 um 19:30 Uhr und zur Graduie- rungsfeier der IHL am 26. September 2025 um 19:00 Uhr im MSZ in Bad Liebenzell. Nähere Infos findest du unter www.liebenzell.org/veranstaltungen HIER BEWEGT SICH WAS ! FINANZEN So viel kostet derzeit ein Bunker, den man sich im Online-Shop eines deutschen Discounters (!) bestellen kann. Noch mehr Sicherheit verspricht die Premiumversion aus Panzerstahl für ein paar tausend Euro mehr. Wie froh bin ich, dass mir vor mehr als 30 Jahren jemand von Jesus erzählt hat. Von einem himmlischen Vater, der es gut mit seinem Kind meint und der mich in allen Lebenslagen in seiner Hand hält. Auch wenn manche Entwicklungen Fragen aufwerfen – bei Gott bin ich gehalten und kann in Psalm 4 einstimmen: „Ich liege und schlafe ganz mit Frieden, denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne.“ (Vers 9) Mit dieser Botschaft sind unsere Missio- narinnen und Missionare in der ganzen Welt unterwegs, auch wenn diese täglich etwas unsicherer zu werden scheint. Danke, dass du sie im Gebet begleitest und ihren Einsatz auch finanziell er- möglichst. Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid Kaufmännischer Geschäftsführer 1 1.999 EURO IM FOKUS FINANZEN UGANDA Über die Versöhnung von Steven mit seinen Kindern berichteten wir in der März-Ausgabe. Noch lange redeten die Nachbarn davon. Doch die Geschichte ging noch weiter: Vor kurzem übernachtete Tabea mit dem impact-Team bei Stevens Familie, um in ihrer Kirche Seminare für „Bibel und Nachfolge“ durchzuführen. Auf Bitte von Joyce, Stevens Frau, erklärten sie auch ihr und den Helferinnen in der Küche unser Bibel-Anstreichsystem. Seither wird in dieser Familie und im Frauentreff Bibel gelesen. Bob Brian, unser Mitarbeiter und Sohn von Steven, schreibt: „Stellt euch vor, letzten Sonntag haben meine Eltern im Gottesdienst ein Lied vorgetragen! Ich sehe einen neuen Geist in unserer Familie und erlebe einen Vater, wie ich ihn nie gekannt habe. Seit dem offenen Gespräch mit Martin und dem Aufenthalt von Tabea mit dem impactTeam hat sich bei uns zu Hause vieles zum Guten verändert. Danke euch allen. Gott allein die Ehre.“ • Martin & Tabea Auch Du möchtest die Versöhnungsgeschichte von Steven mit seiner Familie noch einmal nachlesen? www.liebenzell.org/maerz2025
Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz + Liechtenstein / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Impressum Missionsleiter: David Jarsetz Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 13. Mai 2025 Bildnachweis: M. Feige (S. 1), S. Ruf, K.-D. Volz (S. 2), M. Auch, E. Weißschuh, (S. 3), J. Lengler, K.-D. Mauer (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, cienpies, Dmitr1ch, eyewave, Maximkostenko, pop_jop, Samolevsky, stockcam, tarasov_vl, Vermette) IM FOKUS MISSION bei Jesus sein, aber das kann ich mei- ner Familie nicht antun.“ Er war darauf- hin bereit, es anders zu probieren. Es war nicht leicht, drei Monate in der Dunkelheit zu sein, aber dann sagte mein gläubiger Therapeut: „Herr Mauer, Predigen ist doch Ihre Leidenschaft und Ihr Auftrag. Jetzt predigen Sie doch mal wieder! Das wird Ihnen und den Menschen guttun.“ Anfangs war ich skeptisch, aber es funktionierte. Jesus hält mich im- mer fest – diese Botschaft weiterzusa- gen, war heilsam. Ich bin so dankbar, dass ich mittlerweile aus diesem Tal heraus bin, die Sonne wieder sehe und mich an so vielem freuen kann. Diese Erfahrung wünsche ich allen Menschen mit Depressionen. • Klaus-Dieter Mauer DEUTSCHLAND 2019 wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert und ich musste vier Jahre lang gegen den Krebs kämpfen. Als die Behandlungsphase Anfang 2024 vorbei war, dachte ich: „Jetzt beginnt wieder das Leben.“ Doch dann bekam ich eine schwere Depression. Weil es nicht zu meinem fröhlichen Naturell passt, habe ich früher über Menschen mit Depressionen gedacht: „Die sollen sich mal zusammenreißen.“ Aber dann hat es mich selbst erwischt und ich konnte gar nichts mehr. Nur noch Nacht, nur noch Dunkelheit. Ich erzählte meinem Psychotherapeuten, dass ich den Baum schon rausgesucht habe, an den ich mit 160 km/h fahren würde. Seine Reaktion war: „Ich muss Sie in die Psychiatrie einweisen, Sie sind eine tickende Zeitbombe.“ „Ja“, antwor- tete ich, „ich will tatsächlich am liebsten AUF EINMAL WAR ES DUNKEL KDM erzählt seine Geschichte beim Herbst Missions Fest 2024 Klaus-Dieter (besser bekannt als KDM) und seine Frau Ulrike sind ein gutes Team Der Vollblutevangelist in seinem Element Du hast suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar: 0800 111 0 111 oder www.telefonseelsorge.de/chat
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