1 Home WIN-WIN FÜR GEMEINDE UND MISSION BAse
2 Mit Home Base haben wir ein Programm aufgelegt, durch das wir Gemeinden, Missionswerk sowie Missionarinnen und Missionare vernetzen und gemeinsam Synergien schaffen wollen. Wir sind davon überzeugt, dass das für alle von großem Gewinn ist und wir miteinander und voneinander profitieren! Für Missionarinnen und Missionare ist eine feste Verankerung in einer Heimatgemeinde, auf die sie sich verlassen können und die sie unterstützt, von existenzieller Bedeutung. Die Gemeinde ihrerseits profitiert vom weltweiten Horizont und erhält einen bereichernden Blick über das eigene Umfeld hinaus. Auf allen Kontinenten, in etwa 20 Ländern, sind unsere rund 250 Missionarinnen und Missionare im Einsatz. Unter dem Motto „Mit Gott von Mensch zu Mensch“ geben sie die Gute Nachricht von Jesus Christus weiter und helfen Benachteiligten. Als evangelische Missionsgesellschaft und freies Werk finanzieren wir diese Arbeit größtenteils durch Spenden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gründen christliche Gemeinden, bilden aus, sind in sozialen Projekten tätig und helfen in akuten Notlagen. LIEBENZELLER MISSION MIT GOTT VON MENSCH ZU MENSCH
3 GEBET Wir freuen uns, wenn ihr für eure Missionarin bzw. euren Missionar regelmäßig betet: persönlich, in Kleingruppen und auch im Gottesdienst. Wir haben gute Erfahrungen gemacht, wenn eine Gemeinde mindestens alle zwei Monate für ihre Missionare im Gottesdienst betet. Es geht dabei nicht um eine bürokratische Vorgabe, sondern darum, dass das Gebet für die Missionare bei der Gemeinde präsent ist, sie immer wieder an die Missionsarbeit erinnert und mit hineingenommen wird. Gerne könnt ihr eure Missionare für aktuelle Gebetsanliegen anfragen. Neben unserer Bitte, für eure Missionare zu beten, bieten wir auch an, euch und die Dinge, die euch bewegen, vor Gott zu bringen: Viele unserer Schwestern bei der Liebenzeller Mission sind zwar im Ruhestand, beten aber jeden Tag nicht nur für die weltweite Arbeit, sondern auch für unsere Unterstützerinnen und Unterstützer, gerne auch für euch! Schreibt dazu einfach eine E-Mail an schwestern@liebenzell.org. WO VIEL GEBETET WIRD, GEBEN WIR GOTT GELEGENHEIT, FÜR UNS ZU ARBEITEN. (Hudson Taylor, englischer China-Missionar, der den Anstoß zur Gründung der Liebenzeller Mission gab) TIPP Ihr könnt sie hin und wieder auch bitten, ein Gebetsanliegen als kleines, schlichtes Video mit dem Handy aufzunehmen. Diese Eindrücke sind besonders anschaulich und authentisch.
4 KOMMUNIKATION IN DER HEIMATGEMEINDE Neben dem Gebet gibt es auch viele weitere Möglichkeiten, wie ihr über eure Missionarin bzw. euren Missionar berichten könnt. Als Leitgedanke hilft die Frage: „Weiß jeder in meiner Gemeinde, dass wir Missionar xy nach xy ausgesandt haben?“ Wenn viele das nicht wissen, besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf . Aber auch wenn allen bekannt ist, wer eure Missionare sind, ist eine kreative Berichterstattung super und mit diesen Tipps ganz einfach: • Infowand: Stellt eure Missionare auf dem Schwarzen Brett vor. • Newsletter / Gemeindebrief: Lasst eure Missionare immer wieder im Gemeindebrief oder der Gemeindemail vorkommen (mit Gebetsanliegen, Informationen zum Missionseinsatz oder Zeiten des Heimataufenthaltes, mit einem eindrücklichen Foto aus ihrem Einsatzland oder auch mal mit einem Interview mit ihnen) • Gottesdienst: Lasst gerne eure Missionare immer mal wieder in einem Gottesdienst vorkommen, zum Beispiel durch Gebetsanliegen, Informationen zum Missionseinsatz oder auch zugeschaltet per Videokonferenz. • Veranstaltungen: Wir freuen uns auch, wenn ihr Veranstaltungen organisiert, in denen Mission vorkommt. Klar, wenn eure Missionare im Heimataufenthalt sind, könnt ihr sie gerne für einen Missionsabend einladen. Aber warum nicht auch einen Missionsabend organisieren, wenn die Missionare vor Ort sind? Ihr könnt sie auch über eine Videokonferenz gut zuschalten. Besonders schön sind auch Benefizaktionen (Sponsorenläufe, Adventsbasare, Kuchenverkauf etc.) zugunsten der weltweiten Arbeit. Wenn eure Missionare ausgesandt werden, lassen wir uns gerne einladen – zu Predigt, Impuls oder einfach, um die Aussendung vorzunehmen. Kommt einfach auf uns zu. Werdet gerne selbst kreativ! Missionsinfo live
5 FINANZEN / SPENDERKREIS Missionarinnen und Missionare erhalten ein Gehalt, das unabhängig vom Einsatzland ist. Daneben werden Sachkosten wie Flüge, Visa etc. übernommen. Diese Kosten werden durch Spenden getragen. Wir bitten unsere Mitarbeitenden um den Aufbau eines persönlichen Unterstützerkreises. Der Heimatgemeinde kommt dabei eine besondere Rolle zu. Hier freuen sich Missionarinnen und Missionare besonders, wenn regelmäßige Opfer und Daueraufträge für sie eingehen. NEWSLETTER Missionarinnen und Missionare berichten regelmäßig per Newsletter von ihrer Arbeit. Dazu kann man sich auf der Internetseite der Liebenzeller Mission auf der persönlichen Infoseite der Missionare anmelden. Diese Newsletter werden in der Regel digital verschickt, können aber auch in ausgedruckter Form in den Gemeinderäumen ausgelegt werden. Der eine oder andere Missionar freut sich auch über ehrenamtliche Unterstützung bei der Gestaltung und beim Versand der Infos.
6 VERANTWORTLICHE IN DER HEIMATGEMEINDE Um den Kontakt zwischen der Missionarin bzw. dem Missionar und der Heimatgemeinde aufrechtzuerhalten, wünschen wir uns einen Ansprechpartner, der diesen Kontakt besonders pflegt und Anliegen kommuniziert. AUFGABEN: • Kontakt zwischen Missionar und Gemeinde halten • Nachfragen • Anliegen einbringen • Für Aktionen werben/anstoßen • Infowand im Gemeindehaus gestalten • Mission in die Gemeinde tragen • Brücke in die Kreise (zum Beispiel Jungschar, Seniorenkreis, etc.) DAS BIETEN WIR AN UNTERSTÜTZUNG AN: • Austauschtreffen mit anderen Verantwortlichen • Material und Unterstützung, um Mission einzubringen • Persönliche Ansprechpartner auf dem Missionsberg Bleiben wir in Kontakt!
7 MOTIVATION Zeigt euren Missionaren, dass sie im Missionsdienst nicht auf sich selbst gestellt sind, sondern ihr Team insbesondere die Heimatgemeinde ist. PRAKTISCHE IDEEN: • Schickt immer mal wieder eine Postkarte oder ein Päckchen • Schreibt ermutigende E-Mails oder Messages • Haltet sie über eure Gemeinde auf dem Laufenden und schickt ihnen zum Beispiel euren Gemeindebrief • Ruft sie ab und zu an • Zeigt Interesse und habt ein offenes Ohr für sie • Betet für sie • Unterstützt sie finanziell • Besucht sie vor Ort (je nach Land/ Einsatz möglich)
8 PRAKTISCHE UNTERSTÜT ZUNG Wir wünschen uns auch, dass die Heimatgemeinde ganz praktisch unterstützt. Besonders im Heimataufenthalt bzw. vor der Ausreise gibt es dazu vielfältige Möglichkeiten. PRAKTISCHE IDEEN: • Babysitten • Packen • Zum Flughafen bringen • Auto zur Verfügung stellen • Wohnung suchen, einrichten, renovieren • Kühlschrank füllen • Arbeitseinsatz im Einsatzland der Jugend • Nachhilfe für die Kinder • Unterstützung bei der Haushaltsauflösung
9 DAMIT HELFEN WIR ALS LIEBEN ZELLER MISSION GANZ KONKRET EUCH ALS GEMEINDE: PERSÖNLICHE BEGLEITUNG DER MISSIONARE DURCH DIE LIEBENZELLER MISSION Uns ist es wichtig, neue Mitarbeitende in den ersten zwei Dienstjahren verstärkt zu begleiten und gezielt zu fördern. Dazu stellt die Liebenzeller Mission einen Coach und Mentor, der regelmäßige Gespräche führt und Erlebnisse und Begegnungen mit Missionaren reflektiert. Auch in Krisenzeiten sind Mitarbeitende aus dem Bereich „Member Care“ für die Missionarinnen und Missionare da. UNTERSTÜTZUNG DER MISSIONARE DURCH VERWALTUNG / ADMINISTRATION In der Zentrale der Liebenzeller Mission unterstützen wir unsere Leute in vielen administrativen Dingen, sodass sie sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können. Unser Service erstreckt sich auf Kindergeldanträge, Versicherungen, Deutsche Fernschule, Budgeterstellung, Gehaltsabwicklung, Krankenkassenabrechnungen, Elterngeld, Fortbildungen und vieles mehr. AUSSENDUNGS GOTTESDIENST Für ihren Dienst werden die Missionarinnen und Missionare im Gottesdienst ihrer Heimatgemeinde vor ihrer Ausreise „ausgesandt“. Wir würden uns freuen, wenn jemand von der Liebenzeller Mission beim Gottesdienst dabei sein könnte, gerne übernehmen wir auch die Predigt. Für die Aussendung selbst sollte eine Person oder Gruppe aus eurer Gemeinde für die Missionarin oder den Missionar beten und ein Sendungswort mit auf den Weg geben. MATERIALIEN Benötigt ihr Flyer, Zeitschriften, Filme und Berichte aus der Mission? Dann schicken wir euch die Materialien gerne zu. Einfach bestellen per Mail an material@liebenzell.org. Übrigens: Aus einigen Ländern haben wir auch Dekomaterialien und Fahnen im Verleih.
10 HERZLICH WILLKOMMEN AUF DEM MISSIONSBERG! Besucht uns gerne in Bad Liebenzell – als Leitungsteam oder auch als Gemeinde. Gerne stellen wir euch ein individuelles Programm zusammen (Besuch Missionsberg, Blick hinter die Kulissen, Austausch mit einer Person von der Liebenzeller Mission …). HABT IHR FRAGEN ZU UNSEREM PROGRAMM „HOME BASE“? Dann meldet euch gerne bei: Renate Anderson Liobastraße 17 75378 Bad Liebenzell Telefon: 07052 17-7108 E-Mail: reisedienst@liebenzell.org
Impressum: Liebenzeller Mission gemeinnützige GmbH | Liobastraße 17 | 75378 Bad Liebenzell Telefon: 07052 170 | Fax: 07052 17100 | EMail: info@liebenzell.org | Internet: www.liebenzell.org Redaktion: Bettina Heckh, Christoph Kiess (V.i.S.d.P.), Debora Ludwig, Claudius Schillinger Gestaltung: Dominic Caetano. Bildnachweise: Archiv der Liebenzeller Mission, Unsplash.com (photo by Priscilla Du Preez, Bundo Kim) Mit Gott von Mensch zu Mensch! Die Liebenzeller Mission ist eine evangelische Missionsgesellschaft. Sie arbeitet als freies Werk weltweit in überkonfessioneller Partnerschaft. Ihre 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in mehr als 20 Ländern der Erde eingesetzt. Sie gründen christliche Gemeinden, bilden aus, sind in sozialen Projekten tätig und helfen in akuten Notlagen. Als gemeinnützige Organisation finanziert sich die Liebenzeller Mission vor allem durch Spenden. 0 1 M 0 1 M
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